Was ist Osteopathie?

Das Wort Osteopathie leitet sich aus dem Griechischen 'Osteon' für Knochen und 'Pathos' für Leiden ab.

Ins Leben gerufen hat die Osteopathie vor über 130 Jahren der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still. Er beobachtete, dass Blockaden der Wirbelsäulengelenke häufig zu Schmerzen in Muskeln und Organen führten - später erkannte er auch, dass Blockaden und Bewegungseinschränkungen an allen Strukturen des Körpers auftreten und zu Beschwerden und Krankheiten führen können.

Die Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die für die Untersuchung und Behandlung einzig die Hände nutzt, also sanfte manuelle Techniken einsetzt. Das Ziel ist das Lösen der Funktionsstörungen, um die Selbstheilungskräfte des Organismus und dessen Selbstregulation wiederherzustellen. 

Die Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen verlangt eine hohe fachliche Kompetenz und einen langjährig geschulten, sehr feinen Tastsinn. Als Mitglied im Bundesverband Osteopathie e.V. erfülle ich hohe Anforderungen:

Ich bin ausgebildete Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung und habe in meiner fünfjährigen berufsbegleitenden Ausbildung zur Osteopathin mehr als 1.350 Unterrichtsstunden an der Internationalen Akademie für Osteopathie in Darmstadt absolviert.
Meine Ausbildung zur Heilpraktikerin ermöglicht mir die Abrechnung nach der GebüH, der Gebührenordnung für Heilpraktiker.

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die den Menschen und seinen Organismus als Einheit untersucht und behandelt. Je nach den Beschwerden kann dabei ein Teilbereich im Vordergrund stehen.

Je nach Beschwerdebild kann die Osteopathie das Mittel der Wahl sein oder begleitend helfen. Nicht angezeigt ist die Osteopathie in der Notfallmedizin, bei schwerwiegenden, infektiösen Erkrankungen und bei Tumorerkrankungen.
Sind Sie sich nicht sicher, ob die Osteopathie zu Ihrem Krankheitsbild passt, sprechen Sie mich gern an.